Strategie

Zur Erreichung der Projektziele werden drei komplementäre Projektansätze verfolgt:       Forschung      Wissenstransfer und Kapazitätsaufbau      Anwendung im Unternehmen
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Ziel des Projektes „KMU-Klima-Deal“ ist es, regionale Unternehmen auf dem Weg zu Klimaneutralität
methodisch und fachlich zu unterstützen und zu begleiteten.
Realisiert wird dies durch Pilot-Projekte in bis zu 10 Unternehmen
aus dem produzierenden und dienstleistenden Gewerbe.
Auf Basis der Ergebnisse und Erfahrungen der Anwendung des Konzeptes Klimaneutralität
wird eine Best-Practice Roadmap zur „Klimaneutralität 2045“ entstehen. 

Zur Erreichung der Projektziele werden drei komplementäre Projektansätze verfolgt: 

  1. Forschung 
  2. Wissenstransfer und Kapazitätsaufbau 
  3. Anwendung im Unternehmen 

Im akademisch-forschenden Teil des Projektes wird der aktuelle Stand von Forschung und Wissenschaft bezüglich: 

  • der THG-Bilanzierung und Verifizierung von THG-Reduktionen,  
  • der Entwicklung von Resilienzstrategien durch Risikoabschätzungen und  
  • der Bewertung von potenziellen technischen und nicht-technischen Maßnahmen zur Erreichung der Klimaneutralität im Unternehmen 

 eruiert und zusammengefasst.  

Die Punkte Wissenstransfer und Kapazitätsaufbau werden über eine Reihe von Veranstaltungen in unterschiedlichen Formen gewährleistet. Den teilnehmenden Partnern wird so, z.B. in Form von Workshops, das notwendige Methodenwissen und die Fachkenntnis übermittelt, welche benötigt werden, um Klimaneutralität im Unternehmen zu gewährleisten. Das Partnernetzwerk dient aber auch dazu, dass Handlungs- und Erfahrungswissen unter den Teilnehmer*innen ausgetauscht werden können. Wichtige Inhalte werden zudem der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. 

Für die Umsetzung in den Unternehmen wird zunächst eine Treibhausgasbilanz nach ISO 14064-1/GHG-Protocol erstellt und somit der IST-Zustand erfasst. Für diese erste Aufnahme wurde ein Excel-Tool entwickelt, welches die Unternehmen bei der systematischen Aufnahme der Aktivitätsdaten unterstützt. 

Mit einer Wesentlichkeitsanalyse werden die Hotspots des Treibhausgasausstoßes in den Unternehmen identifiziert und spezifische Handlungsoptionen herausgearbeitet. Im Anschluss werden die hergeleiteten Maßnahmen unter technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet und ermittelt wie sich die Emissionen beträchtlich oder vollständig reduzieren lassen.  

Vor dem Hintergrund der Netzwerkarbeit zwischen den Kooperationspartnern, werden sowohl betriebswirtschaftliche Perspektiven als auch Branchen spezifische Aspekte in die Erarbeitung der Studie mit eingebunden.