Umweltschutz durch Innovation!

Das Bindeglied zwischen Hersteller und Lieferant. Schnellecke stellt sich vor.

Mit dem Smart 25 Ziel hat das Unternehmen Schnellecke eine klare Strategie.
Langfristig wollen Sie jedoch klimaneutral werden. Das Projekt KMU Klima Deal soll vor allem dabei helfen, bereits bestehende Kenntnisse weiter optimiert werden.
 

Das Bindeglied zwischen Hersteller und Lieferant. Schnellecke stellt sich vor.
Sarah Barth/Canva
Das Familienunternehmen Schnellecke wurde bereits im Jahre 1939 gegründet.  Der Schutz  der natürlichen Ressourcen ist ein Thema, mit dem sich Schnellecke intensiv beschäftigt.  Aus der Zunahme von Verkehrsströmen ergibt sich automatisch auch eine Zunahme von Emissionen. Schnellecke sieht sich als Logistikdienstleister dadurch, in der besonderen Verantwortung, die Umwelt und ihre natürlichen Ressourcen zu schützen.   Mithilfe von Maßnahmen in den Bereichen Umweltschutz und Energieeffizienz kann das Unternehmen seine Umweltleistung stetig verbessern.
Sarah Barth/Canva
Ein Umweltmanagementsystem nach ISO 14001 ist fester Bestandteil dem integrierten Managementsystem (IMS) der Schnellecke Group.   So werden folgende umweltrelevante Aspekte bei Schnellecke regelmäßig geprüft:    kontrollierte und unkontrollierte Emissionen in die Atmosphäre kontrollierte und unkontrollierte Verunreinigung des Wassers Abfallaufkommen und -verbleib Analyse der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Umgang mit umweltrelevanten Stoffen Kontamination von Erdreich Verbrauch von Land, Wasser, Energie aller Formen Lärm, Staub, Erschütterungen und optische Einflüsse auf die Umwelt
Sarah Barth/Canva
"Wir haben basierend auf unserer aktuellen Unternehmens-strategie Smart 25 eine Orientierung bis 2025, nach der wir uns richten, langfristig wollen wir aber Klimaneutral werden."
Sarah Barth/Canva
Wieso nimmt Schnellecke am Projekt "KMU Klima Deal" der Hochschule Zittau teil?   Als Familienunternehmen ist der Drang groß, auch für nachfolgende Generationen einen nachhaltigen Mehrwert zu generieren.  Zudem werden Logistik und Transportunternehmen, auch von Kundenseite  gepuscht die Emissionen in der Spedition stark zu reduzieren. Das Thema ist nicht erst seit den letzten ein, zwei Jahren, sondern schon die letzten 10 bis 15 Jahre relevant.  Die Zusammenarbeit mit der Hochschule kommt daher, dass man in den vergangenen Jahren schon viele Themen gemeinsam bearbeitet hat.  Man steht im regelmäßigen Austausch.  Über das Netzwerk können  Kenntnisse weiter optimiert werden. Für uns sind vor allen die Optimierung der Scope 3 Emissionen und das "Best Practice Sharing" relevant.   Woher kommt die Motivation, im Klimaschutz voranzugehen?   Vordergründig kommt die Motivation tatsächlich aus der eigenen Familie heraus, ganz nach dem Motto „wir wollen diesen Weg gehen“, „wir wollen unsere Emissionen reduzieren“, „wir wollen der Umwelt auch etwas zurückgeben“.
Sarah Barth/Canva
Was sind die größten Herausforderungen in Richtung Klimaneutralität im Themenbereich Logistik?   In der Logistik sind die Umstellung auf Wasserstoff-LKW und andere Treibstoffe wie CNG und LNG zu erwähnen. Des Weiteren aber auch klassische Themen wie zum Beispiel, bauen nach dem Goldstandard, also 0 Energie-Gebäude. Und letztlich auch Prozessoptimierungen im Haus, aber auch beim Kunden. Die größte Herausforderung ist, dass Logistikdienstleister immer das Bindeglied zwischen Hersteller und Lieferant sind. Wir müssen die Bedürfnisse von beiden Seiten erfüllen.  Sind Sie ein Vorreiter auf dem Markt oder sind die Kunden und Lieferanten schon auf Klimaneutralität eingestellt?  Der Druck kommt jetzt immer mehr, auch innerhalb der Branche. Deswegen beteiligen wir uns auch an einem Arbeitskreis des Bundesverbandes Logistik.  Bei den Treffen merkt man, dass wir im oberen Mittelfeld beim Thema liegen. In den letzten 3 - 4 Jahren wurden viele Anstrengungen unternommen, um weiter voranzugehen. Wir haben viele Konzepte ausgearbeitet, um uns personell besser aufzustellen und so die Nachhaltigkeit in den operativen Einheiten voranzutreiben.
Sarah Barth/Canva
Versprechen Sie sich wirtschaftliche Vorteile oder Erfolge von der Klimaneutralität?  Mit dem Ziel "Smart 25", möchten wir uns als innovativer Logistikdienstleister aufstellen. Das heißt, dass wir nicht nur über Prozessoptimierung oder neue Technologien nachdenken, sondern auch über das  Thema Nachhaltigkeit, Arbeitsschutz und Umweltschutz. So kann für den Kunden ein zusätzlicher Mehrwert generiert, aber auch ein Wettbewerbsvorteil erzielt werden.  Die Oberlausitz soll anlässlich des Strukturwandels angepasst werden. Sehen Sie das als Chance?  Ja definitiv, es gibt keine Probleme, sondern nur Lösungen. Natürlich wird es Herausforderungen geben, den Strukturwandel umzusetzen, auf der anderen Seite stehen aber extrem viele Chancen, gerade wenn man auf die Hochschule blickt. Diese entwickelt sich zum Vorreiter und kann auch deutlich machen, wie man Unternehmen und die Region in Sachen Klimaneutralität weiter voranbringen kann. Von dieser Seite aus sehe ich hier eine riesige Chance.
Sarah Barth/Canva
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Kontaktadressen Projektteam Hochschule
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